

Glossar 206 � Glossar
WinOnCD 3.8
Wave-Format (Endung ".WAV"). Dieses kann von
WinOnCD gelesen werden.
SCSI
SCSI steht für "Small Computers System Interface" und ist
ein Schnittstellen-Standard für schnelle Massenspeicher,
wie Festplatten, CD-ROM-Laufwerke usw.
Session
CDs werden in Tracks und Sessions unterteilt. In jeder
Session stehen ein oder mehrere Tracks. Auf einer CD
können wiederum mehrere Sessions stehen. Eine Session
kann höchstens einen Datentrack, aber mehrere Audio-
oder Videotracks enthalten. Audiotracks stehen immer in
der ersten Session einer CD.
Wenn Sie eine Daten-CD in mehreren Schritten beschrei-
ben, müssen Sie jedesmal eine neue Session schreiben,
es entsteht eine Multisession-CD. Diese besteht aus ei-
nem Lead-In, einem Datentrack und einem Lead-Out.
Lead-In und Lead-Out benötigen pro Session ca. 15 MB
und enthalten keine nutzbaren Daten, man spricht von
einem Overhead. Schreiben Sie eine Audio-CD in mehre-
ren Schritten, fügen Sie jeweils nur Tracks hinzu. Nach
dem letzten Track finalisieren Sie die CD, Sie erzeugen
eine "Track-at-once Singlesession-CD".
Terminierung
Die hohe Übertragungsrate auf einem SCSI-Kabel kann zu
Fehlern führen, wenn die Enden des SCSI-Bus nicht mit
Widerstandsnetzwerken, den sogenannten "Terminato-
ren", abgeschlossen sind.
Thermische Rekalibrierungen
Wenn eine Festplatte eine Zeit lang in Gebrauch ist, müs-
sen die Schreib/Lese-Köpfe rekalibriert werde, um die
Ausdehnung des Materials durch Wärme auszugleichen.
Während der Rekalibrierung können keine Daten auf die
Festplatte geschrieben oder von ihr gelesen werden. Ge-
schieht dies während dem Schreiben einer CD, kann die
Unterbrechung des Datentransfers zu einem "Buffer Un-
der-run"-Fehler führen. Sogenannte AV-Festplatten (Au-
dio/Video-Festplatten) sind so ausgelegt, daß sie die Re-
kalibrierung verschieben und eine konstante Datenrate
gewährleisten können. Diese Festplatten sind besonders
für den Einsatz beim Schreiben von CDs geeignet, sind
aber nicht unbedingt erforderlich.